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Der Raketen-Timer
» Was ist der Raketen-Timer?
» Wie wird er verwendet?
» Wie wird er programmiert (inkl. Software-Download)?
» Was ist der Raketen-Timer?
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Der Raketen-Timer ist ein multifunktionaler Timer speziell für den Raketenmodellsport
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Er kann als Thermikbremse für Fallschirm, Gleiter und Rotormodelle eingesetzt werden
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Zum Zünden der S1-Oberstufe kann er auf hundertstel Sekunden genau eingestellt werden
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Er ist Sicher im Einsatz durch spezielle Schutzmechanismen
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Jederzeit ist der Status eines Brückenzünders Typ A an der LED erkennbar
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Er wiegt nur 0,7 Gramm
» Wie wird er verwendet?
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Am PC wird der Timer mit der Raketen-Timer-Software konfiguriert
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Der Timer wird mit einem 3,7 Volt LiPo-Akku in der Rakete/im Gleiter untergebracht
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Es kann am Raketentimer entweder ein Brückenzünder Typ A oder jeglicher elektrische Verbraucher angeschlossen werden (max 1500 mA für 1 Sekunde oder 350 mA beliebig)
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Der Timer wird durch einen Abreißkontakt welcher über 2 Pins angeschlossen wird augelöst

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Folgende Schritte werden zum Scharfschalten und Auslösen ausgeführt:
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Die Rakete wird vorbereitet
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Der Abreißkontakt muss sich im ausgelösten Zustand befinden
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Der Abreißkontakt wird mit dem Timer verbunden
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Der Zünder wird mit dem Timer verbunden
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Der 3,7V-LiPo Akku kann jetzt bedenkenlos angeschlossen werden
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Der Timer startet --> LED brennt 4 Sekunden und erlicht
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Blinkcodes zeigen den Status des Timers an:
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eine 1 = 1 langer Blink (300 ms)
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eine 0 = 1 kurzer Blink (30 ms)
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ein Komma = 1 kurzer Doppelblink (2 x 30 ms)
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Zuerst wird der Auslösemodus geblinkt:
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0 = Timer-Start beim Schließen des Abreißkontakt-Stromkreises
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1 = Timer-Start beim Öffnen des Abreißkontakt-Stromkreises
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Als Zweites die eingestellte Timer-Zeit
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z. B. erst 1 kurzer Blink, dann Doppelblink kurz, dann 2 lange Blinks und 5 lange Blinks = 0,25 Sekunden
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Als Drittes die Eingestellte Auslösedauer
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Blinkcode genau wie bei der Timer-Zeit
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Ab jetzt zeigt der Timer den Zustand des Zünders an, 1 Blink = OK, 2 Blinks = nicht OK
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Jetzt kann das Modell ohne das es zur Auslösung komm zur Startrampe transportiert werden
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Ist das Modell auf der Rampe fertig vorbereitet wird der Abreißkontakt eingeführt
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Der Timer bemerkt dies und zeigt dies durch 10 1-Sekunden-Blinks, gefolgt von einem 5-Sekunden-Blink an, der Benutzer hat nun 15 Sekunden Zeit um dieses Scharfschalte-Sequenz abzubrechen indem er den Abreißkontakt wieder entfernt. Ein Entfernen des Abreißkontakts ist so lang möglich bis die LED zuletzt für 5 Sekunden aufleuchtet. Ist die LED erloschen kann der Timer nur durch abklemmen der Batterie gestoppt werden.
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Ist die Scharfschalt-Prozedur beendet (LED hat zuletzt 5 Sekunden durchweg geleuchtet) ist der Timer scharf
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Die Rakete wird gestartet, das Abreißen des Abreißkontakt wird erkannt und der Timer startet und löst nach der eingestellten Timerzeit den Zünder aus
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Der Timer geht in einen Sleepmodus, der Akku kann nach erfolgter Bergung abgezogen werden. Achtung, es kann passieren das die Stromversorgung des Akkus beim Zünden eines Brückenzünders zusammenbricht, dies hat nur zur Folge das der Timer neustartet, eine Gefahr geht hiervon nicht aus.
» Wie wird er programmiert?
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Der Timer wird über die Software Raketen-Timer.exe programmiert
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Der Programmieradapter für den Raketen-Timer wird per USB-Verbunden, der Programmieradapter hat folgende Belegung im 2mm-Rastermaß:
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GND
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freier Pin (Blockieren damit nicht verpolt werden kann)
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VCC
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TXD
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RXD
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Die Raketen-Timer-Software wird gestartet
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Als erstes wird der passende COM-Port des Programmieradapters ausgewählt und auf Verbinden gedrückt
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Der Timer kann jetzt angeschlossen werden und wird automatisch erkannt.
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Auf der linken Seite werden die editierbaren Daten angezeigt
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Auf der rechten Seite werden Informationen zum Timer angezeigt
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Jetzt kann der Timer programmiert werden und die Programmierung übertragen werden
ACHTUNG: Der Timer besitzt aus Gewichtsgründen keinen Uhrenquarz, die Zeit ist recht ungenau, bitte für Thermikbremse ein paar Sekunden zugeben, bei S1 ist die Zeitabweichung unrelevant, da hier nur im Wenige-Sekunden-Bereich gearbeitet wird
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Nach erfolgreichen senden kann ein neuer Timer programmiert werden
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Wird nicht erst gesendet kann nur neu ausgelesen werden indem der Button Daten auslesen vorher gedrückt wird
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Arbeiten mit Voreinstellungen:
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Für Verschiedene Anwendungen können Voreinstellungen als Konfigurationsdatei gespeichert werden
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z. B. verschiedene Maximalzeiten für S3/S4/S9 oder S1-Triebwerkskonfigurationen
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Diese können dann jederzeit für andere Timer geladen werden
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